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Die Augen der Katze, faszinierend und schön

Katzensitter in Kiel, Katzenbetreuung zu Hause

Die Augen der Katze, faszinierend und schön

Katzen Augen

Die Augen der Katze, erfahre mehr über deine Samtpfote!

Warum müssen Katzen nicht blinzeln?

Die Augen der Katze sind beeindruckend. Dank ihrer Nickhaut ist es für die Katze nicht notwendig, zur Befeuchtung der Augen ständig zu blinzeln, denn die Nickhaut sorgt für die notwendige Befeuchtung der Netzhaut. 

Die Augen der Katze

Katzen können mit ihren Augen bei Dämmerlicht genauso gut sehen wie bei Tageslicht. Sie können in Bruchteilen von Sekunden ihre Pupillen extrem weit aufreißen oder zu engen Schlitzen verkleinern. In der Dämmerung wird die Pupille, wie die Blendautomatik einer Kamera, weit geöffnet, sodass mehr Licht in das Auge eindringen kann. 

Die Augen der Katze machen sie zum Dämmerungstier?

Das außergewöhnliche Sehvermögen als Dämmerungstier geht deshalb Hand in Hand mit einem schlechteren Farbsehen und einer verminderten Fähigkeit, Details zu erkennen, was allerdings für die Jagd zweitrangig ist.

Die Katze ist dank ihrer Augen das perfekte Dämmerungstier

Die großen Augen der Katzen sind frontal ausgerichtet, wodurch räumliches Sehen und exaktes Einschätzen der Entfernung möglich sind. Katzen nehmen besonders gut rasche Bewegungen wahr und sehen bei Dunkelheit etwa 50% besser als Menschen. 

Dies wird ihr möglich aufgrund der hohen Dichte an visuellen Rezeptoren, den Sehstäbchen, die ihre Netzhautzellen besonders lichtempfindlich machen. 

Das Stäbchen- / Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren liegt bei etwa 63:1 (Mensch: 20:1), variiert jedoch sehr stark zwischen Zentrum der Netzhaut (10:1) und Peripherie (200:1). Katzen sehen daher auch bei wenig vorhandenem Umgebungslicht (Dämmerung, Nacht) noch sehr gut. 

Die Augen der Katze lassen sich nur wenig bewegen

Da die Katze ihre Augen nur wenig nach links oder rechts bewegen kann, muss sie, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine starke

Katze mit sehr schönen grünen Augen

Überschneidung der Sehachsen, was ein besseres räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel der Katze beträgt 200 – 220°. schlitzförmigen Pupillen werden bei zunehmender Dunkelheit kreisrund, sodass sie sich allen Lichtverhältnissen anpassen können. 

Katzen sehen kleine Details nicht so genau und können Farben weniger gut unterscheiden als der Mensch, da die Anzahl farbempfindlicher Zapfen viel geringer ist. Dennoch können Katzen ihre Umgebung in Blau- und Grünschattierungen in verschiedenen Intensitäten und Kombinationen wahrnehmen. Da sie einen Mangel an rotempfindlichen Zapfen haben, nehmen sie Rotes dunkler als Blaues oder Grünes wahr. 

Haben Katzen eine Lieblingsfarbe? 

Die Lieblingsfarbe der Katzen ist entgegen der allgemeinen Annahme kein Rot, sondern Blau. Das wurde bei über 2.000 Versuchen des Instituts für Zoologie der Universität Mainz festgestellt.

Katze mit schönen, blauen Augen

Unter verschiedenen Beleuchtungsverhältnissen hatten die Katzen die Farbwahl, um an ihr Futter zu kommen. 95 Prozent entschieden sich für die Farbe Blau. 

Warum leuchten die Augen der Katze in der Dunkelheit?

Katzenaugen leuchten in der Dunkelheit durch das Tapetum lucidum. Das Tapetum Lucidum ist eine direkt hinter der Netzhaut liegende Zellschicht, die das durch Stäbchen und Zapfen nicht absorbierte Licht reflektiert.

Eine rote Katze mit grünen Augen

Diese Schicht bewirkt neben einer verbesserten Dämmerungssicht auch ein scheinbares Aufleuchten der Augen bei auffallendem Licht in der Dunkelheit. 

Bei der Geburt haben alle Katzen blaue Augen, ihre spätere Farbe entwickelt sich im Laufe der ersten drei Monate. 

Wie sind die Augen der Katzen aufgebaut?

Der nahezu kugelförmige Augapfel liegt in der Augenhöhle. Sein Volumen beträgt zwischen 4,5 und 5 cm, sein Gewicht zwischen 10 und 11g und sein horizontaler Durchmesser zwischen 19 und 22 mm. Die Augenhöhlendecke umfasst 3 Schichten oder Häute:

  • Außenhaut (Lederhaut und Hornhaut)
  • Mittelhaut (Uvea: Aderhaut, Ziliarkörper und Iris)
  • Innenhaut (Netzhaut mit Papille und Sehnerv)

Der Inhalt des Augapfels besteht aus dem Augenwasser, das die vordere Kammer ausfüllt und dem Glaskörper (2,8 cm), der von der Linse, einem durchsichtigen, lichtbrechenden, bikonvexen Organ (8 mm stark; 0,5 cm; 1,4 g), getrennt ist und die Hauptrolle der Akkommodation (Entfernungsanpassung), spielt.

Katzen, die perfekten Jäger durch die Beschaffenheit ihrer Augen

Die Hornhaut bildet den vorderen, durchsichtigen Teil der Außenhaut. Die Uvea, Gefäßhaut mit Nerven, umfasst die Vorderschicht der Iris, den Ziliarkörper und die Aderhaut. Die vor der Linse gelegene Iris trennt die vordere und die hintere Augenkammer

Die grünlich/blaue, gelbliche, blendenförmige, von zahlreichen konzentrischen oder strahlenförmigen Muskeln durchzogene Iris, lässt das Licht nur durch die Pupille hindurch. 

Die Größe der Pupille bestimmt den Lichteinfall. Am helllichten Tag zieht sie sich zusammen und nimmt die Form eines vertikalen, sehr schmalen Linsenspaltes an. Im Dämmerlicht vergrößert sie sich zu einem Kreis. 

Die schmale, stark pigmentierte, zwischen der Netzhaut und der Lederhaut gelegene Aderhaut, die sich aus einem Gefäßnetz zusammensetzt, sichert die Versorgung der Netzhaut und des vorderen Augenabschnittes. 

Die obere Hälfte der hinteren Augenkammer bildet eine helle, aus Zellen bestehende Schicht, die das Licht reflektiert und bricht. Dies Schicht ermöglicht bei Dämmerlicht eine gute Sicht. Der Sehnerv stellt eine Verbindung zwischen der Netzhaut und dem Gehirn dar.

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